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Beiträge der Community! - Satzergänzung: „Mit JAMMERN meine ich …“


Du hast selbst noch keine persönliche Jammerdefinition formuliert? - Kein Problem: Kannst Du jederzeit (siehe > Tag 3) ... und pflege ich dann gerne auf dieser Community-Seite nach:


 „Mit JAMMERN meine ich …“

 

… ich rege mich unnötig über etwas auf, was ich nicht ändern kann und blockiere mich selbst in meinem Tun. Und tue das manchmal auch nach außen kund!

… sich selbst leid tun.

… nur Negatives sehen und dabei das Positive übersehen.

… meckern, maulen, trotzen, nörgeln, knatschen.

… alles schlecht reden müssen.

… sich beschweren über Nichtigkeiten.

… „Miesepeter“.

… Lamentieren halt.

… auf jeden Fall Hörbares. (Lautloses Jammern ist für mich nicht zu machen.)

… seufzen, wimmern, nörgeln, klagen.

… sich beschweren, meckern.

… ärgern.

…, etwas zu empfinden, was man nicht mag.

… etwas, wie wenn kleine Kinder nicht kriegen, was sie wollen - und dann jammern, weil sie etwas wollen, was man aber nicht kriegen kann.

… über etwas klagen, was eigentlich nicht beklagenswert ist.

… die positiven Dinge im Alltag nicht mehr wahrzunehmen.

… sich durch Negativ-Schlagzeilen ständig runterziehen zu lassen.

… unüberlegt Sachen raushauen.

… meckern oder nörgeln auf hohem Niveau.

… über die Fehler der anderen zu klagen, um von den eigenen abzulenken.

…, wenn man an allem „rumnörgelt“ und sich über Nichtigkeiten aufregt. – Womöglich danach sucht.

… die Unzufriedenheit mit mir selbst.

… Ungeduld, Lästern und Intoleranz.

… Klagen auf hohem Niveau, ohne dass es sein muss.

…, dann spreche oder denke ich negativ über mich selbst, meine Mitmenschen oder die Welt und erzeuge damit schlechte Stimmung.

…, das Glas ist halb leer, statt halb voll.

… allgemeine Unzufriedenheit und meckern – ohne etwas ändern zu wollen.

…, eine Sache überdramatisieren.

…, sich selbst bemitleiden und in die Opferhaltung abgleiten.

…, meist „nix tun“, aber jedem mitteilen, wie schlecht etwas ist.

… den automatischen Blick auf den halbleeren Bereich des Glases.

… einen reflexhaften Pessimismus.

… sich selber entwerten und unaufgelöste Schwierigkeiten und Probleme „schlecht prophezeien“ – ohne die eigenen Kräfte und die Möglichkeiten, die das Leben eröffnen kann, mit Vertrauen im Blick zu haben.

… sich selbst zu wichtig nehmen.

… Dinge negativer zu sehen, als sie sind – und dadurch die Stimmung bei mir und auch bei meinem Umfeld zu verschlechtern.

…, sich über Situationen aufregen die ich (oder jemand anderes) nicht ändern kann – und die sich schon gar nicht dadurch ändern, dass ich mich darüber aufrege.

… Ich bin irgendwie unzufrieden mit mir selbst.

… das unnötige meckern über unangenehme Aufgaben oder über Situationen, die ich nicht ändern kann oder will.

… eine Art überflüssiges Selbstmitleid.

… auf hohem Niveau.

… das Negative in Worte zu fassen, sich ausgiebig zu beklagen und sich in einer Art passiven Opferrolle zu baden.

… unzufrieden damit zu sein, zu „viel“ in zu „wenig“ Zeit tun zu wollen.

… mich auszulassen über Unpersönliches, manchmal schon Banales, um abzulenken von mir selber, sodass ich mich nicht mit mir persönlich befassen muss.

… eine gesagte oder gedachte negative Beschreibung einer Situation, Begegnung oder Person - wobei es zu keiner Entwicklung kommt.

… beklagen.


PRAXIS-TIPP - Nr.1:

Um Deine Wahrnehmung für Ge-JAMMER-Situationen zu stärken, kannst Du - sobald Du Dich mitten im JAMMERN (oder noch besser schon im Ansatz dazu) wahrnimmst:

  • Als Ehe- oder Schmuck-Ringträger*in jedes Mal einfach den Ring von einer Hand auf die andere wechseln.
  • Als Armreifträger*in entsprechend. Alternativ tut’s auch ein einfacher Haushaltsgummi aus der Küchenschublade, den Du sehr dezent unter der Armmanschette Deines Hemdes, Shirts oder Pullovers (etc.) tragen kannst.
  • Das Haushaltsgummi kannst Du - statt zu wechseln - auch kurz "schnippen".
  • Oder eine Kastanie, Murmel (etc.) von der einen in die andere Hosentasche wechseln.
  • Oder ein "Mantra" singen/sagen.
  • Oder die Hände - die hast Du eigentlich immer dabei - reiben, bis Sie positiv-warme Energie abgeben und dich aus der Jammerspirale "herauswärmen".
  • Oder ... irgend etwas anderes - möglichst Sinnenhaftes ... und vielleicht sogar Humorvolles 🥳

PRAXIS-TIPP - Nr.2.:
Sage Dir: "Wenn ich schon JAMMERE ... dann RICHTIG - MIT GENUSS!"

[Anmerkung: schauspielreif, überzogen ... bis Du's selbst nicht mehr glaubst, weil's "nur noch zum Lachen" ist 🤩... Man nennt das: "PARADOXE Intervention!"]