(Ge-)JAMMER-FASTEN ... Tag 25/26 (21./22.3.)


Hallo & Guten Morgen ... zu Tag 25 & 26 der vermutlich herausfordendsten Challenge deines Lebens: "7 Wochen ohne ... Jammern!"

Lass Dich bei allem Beängstigenden, z.T. auch Existenzgefährdenden, was die Corona-Krise mit sich bringt, ermutigen von den ebenso schönen „Nebenwirkungen“, die ihr seit Montag zurückgemeldet habt:




Man hat jetzt mehr Zeit für / um

- die Hausarbeit und Gartenarbeit,

- Sachen, die immer liegen geblieben sind, weil man immer unterwegs war,

- Sich einfach mal Ruhe gönnen

- Mit Ehemann / Kindern / Mitbewohnern / Eltern mehr Zeit verbringen

- zum ausschlafen, falls man nicht zur Arbeit kann

- Etwas neues zu lernen

- Etwas zu renovieren

- sich selbst zu finden und neue Ziele für sich auszumachen.

Selbst das Virus hat gute Seiten, man muss sie nur finden. ✨👀

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Positiv sehe ich für mich persönlich …, dass ich mit Schulschliessung plötzlich doppelt so viel Zeit für meine Hausarbeit habe, als ursprünglich gedacht. Dadurch fährt der Stresslevel extrem runter. 😊 Darüber hinaus habe ich plötzlich auch Zeit Menschen anzurufen, die ich in letzter Zeit aufgrund der vielen Arbeit vernachlässigt habe. Das schafft neue Nähe und stärkt Solidarität und Gemeinschaft und tut im übrigen auch einfach gut. So kann man dieser unwirklich anmutenden Zeit viel Positives abgewinnen.

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Durch meinen unfreiwilligen Coronaurlaub bei herrlichem Wetter hatte ich endlich mal die Zeit meinen Garten in Ordnung zu bringen, den Brennholzvorrat aufzufüllen und mich an der aufblühenden Natur, den Vögeln, Bienen und Hummeln zu erfreuen.

Und wieder ein paar Punkte von der To do Liste gestrichen 😊

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Die schönen Nebenwirkungen von Corona:

Zeit haben für sich: Lesen, Musik hören, Radfahren, Spazieren, Aufräumen, Frühjahrsputz. Ohne schlechtes Gewissen träumen und in den Garten schauen, ausschlafen, endlich Mal wieder ausführlich Tagebuch schreiben, mit meinen Lieben reden, und sei es nur über's Handy.🍀🌻

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Die für mich schönste Nebenwirkung ist, zu sehen, zu lesen, zu hören, wie aufmerksam wieder an seine Familie, Freunde gedacht wird, viele liebe Wünsche, Fragen wie es einem geht, dass die Menschen im Herzen wieder enger zusammenrücken. Eine andere für mich ganz persönliche angenehme Nebenwirkung ist, dass ich freigestellt bin auf Grund meines Alters und darum sehr entschleunigt bin, kein ständiger Blick auf die Uhr, keine Hetzerei, viele Dinge die lange liegengeblieben sind in Ruhe anzugehen.

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Hallöchen und guten Morgen. Wir werden jetzt, wie viele andere auch, die Natur genießen. Da wir ja glücklicherweise Wurmtalnah wohnen und der Aachener Wald nicht weit entfernt sind, viel mit unserem Hund spazieren gehen. Außerdem haben wir sehr viel in unserem großen Garten zu tun. Da freue ich mich jetzt wirklich drauf.

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Ich kann wieder telefonieren. Da finde ich sonst kaum Zeit zu, oder nehme mir kaum Zeit zu, da es immer wichtiges zu erledigen gibt. Aber jetzt haben alle mehr Zeit, das ist herrlich - natürlich abgesehen von den ernsten Umständen.

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Zeit zum Kochen und Essen.

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Aufräumen.

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Für mich kehrt keine Ruhe ein. Ich empfinde gerade keine " schöne Nebenwirkung "... ich jammer aber nicht 😊

Als Krankenschwester ist das mein Job und ich weiß jetzt schon, dass ich so lange arbeiten muss, bis mich das Virus erwischt hat.

Die Arbeit wird schwerer. Kollegen fallen aus, Patienten sind sehr nervös und ängstlich.

Die Angst vor Ansteckung und vor der Ungewissheit, was kommt, ist bei allen da.

In der Familie wird alles entschleunigt und alle sind zu Hause, für mich ist es genau das Gegenteil. Jeder, der jetzt noch gesund oder nicht in Quarantäne ist, muss arbeiten.

Das ist so und bringt mein Beruf mit sich.

Jammern bringt nichts.

Ich bin jetzt über 30 Jahre Krankenschwester und bis jetzt ist alles gut gegangen, egal , wen man gepflegt hat 😊 … wollen wir hoffen , dass es so bleibt … 😊

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Ich habe in 12 Tagen „Stichtag“ und werde es genießen, dass der Kreißsaal und die Wochenbett Station kaum noch Besuch rein lässt. So können wir uns ganz in Ruhe als Familie kennenlernen ohne das sämtliche Verwandte den Kleinen begutachten wollen. Dafür ist dann zu gegebener Zeit noch genug Zeit … ☺💙

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Ich werde mit meinen Geschwistern kreativ, lerne Niederländisch, was ich schon so lange wollte, aber nie Zeit hatte, zaubere meiner Mutter ein Lächeln auf Gesicht, weil immer etwas Warmes zum Essen auf dem Tisch steht und meine Schwester es kommentarlos isst, ich habe endlich Zeit zu nähen und Kleidung Bio und fair herzustellen und ich lese, freue mich über jede Schulaufgabe, weil ich dann was zu tun habe.

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Schöne Nebenwirkungen sind das sich die Natur jetzt schon erholt, wie man aus machen berichten entnehmen kann🌱

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Schön ist, wie unsere Hausgemeinschaft wieder zusammenwächst (wir wohnen zusammen mit einer befreundeten Familie in einem Haus) teilen Sorgen, aber machen uns auch Mut.

Wir spüren die Fürsorge unsere Kinder, die seit heute nicht mehr die Enkel bringen. Das tut gut, auch wenn wir sie sehr vermissen werden.

Viele aufmunternde oder auch lustige WhatsApp helfen über die Unsicherheiten hinweg!!

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Ich arbeite nach wie vor. … Aber meine Nachmittage sind ohne Verpflichtungen, weil nichts stattfindet. Für mich ist das tatsächlich sehr entschleunigt. ... Ich kann die Sonne genießen mit meinem Sohn Rad fahren🚴🏻im Garten und im Haus alle Dinge erledigen, die ich schon lange vor mir herschiebe, weil ich keine Zeit finde. Einen Brief schreiben, mehr Kontakt per Telefon und WhatsApp pflegen. 😁

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Moin, ich bin ab heute mehr oder minder … im homeoffice. Ich freue mich tatsächlich auf diese Zeit, die ich jetzt auch nutzen kann, um in Ruhe einige wichtige Konzepte zu erarbeiten, endlich Bücher zu lesen, die schon lange auf mich warten, meine Mal-Aktivität zu intensivieren und Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Denn: unser Sohn steht im Abi, wer weiß, wo es ihn hin "verschlägt" …

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Wir genießen derzeit als Familie die Zeit miteinander sehr ...

Wir sind als beide Elternteile jedoch auch in der sehr glücklichen Situation beide von zuhause arbeiten zu dürfen/müssen und die Kinder freuen sich über einen nicht so extrem getakteten Tag!!!

Wir sind auch dankbar für ein gutes, großes Zuhause, in dem man sich zur Not auch mal zurück ziehen kann!

Wir können der ganzen „Krise“ fast nur Gutes abgewinnen.

Wie oft schon haben viele Menschen um mich herum und auch ich selber gesagt, so kann es doch nicht mehr weitergehen in unserer Gesellschaft! - Nun ist Zeit zum Nachdenken ...

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- mehr Zeit mit der Familie

- ich sitze viel weniger im Auto

- ich lerne viel Neues (besonders über Möglichkeiten der Telearbeit)

- ich probiere mal wieder etwas Neues aus und entwickle Neues

- ich lerne bei manchen Mitmenschen neue Seiten kennen

- ich merke, wie wichtig mir mein Glaube ist.

Unter anderem habe ich wenig bis keine Todesangst.

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Ich finde es wunderbar, dass nicht nur überall bunte Blumen sprießen, sondern auch Hilfsbereitschaft, ein Miteinander und Füreinander! Oft dachte ich, dass all dies kaum noch existiert. Und nun begegnet es mir jeden Tag!

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In der Apotheke arbeiten, im Garten Zeit verbringen, ein gutes Buch lesen und alles etwas entschleunigen, einfach diese Zeit dazu auskosten.

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- der häufigere Kontakt mit lieben FreundInnen sowie meinen Eltern …

- dass sich über Facebook neue Kontakte bilden, die Informationen, emotionale Unterstützung oder Unterhaltung liefern

- dass ich besser nach meinem eigenen (Bio)Rhythmus leben kann

- dass ich Zeit habe, gut für mich zu sorgen mit regelmäßigem Yoga und Kochen

- dass plötzlich viele Dinge auf politischer Ebene möglich sind, wie etwa das Schnüren eines milliardenschweren Hilfspaketes für KMUs, Runterfahren von bürokratischen Hürden im Umgang mit Sozialversicherung, Arbeitslosenamt, Ärzten etc. …

- dass in der Innenstadt die Luft spürbar besser ist durch das verringerte Verkehrsaufkommen

- dass Menschen auf einmal viel freundlicher und rücksichtsvoller auf der Straße miteinander umgehen …

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Mich haben die vielen Autofahrten im Alltag zur Musikschule, zum Sport, Abholen von hier und dort sehr angestrengt.

Das ist im Moment alles nicht mehr nötig. - Das Auto steht weitestgehend im Carport.

Wir haben Zeit zum zu Fuß gehen und Radfahren.
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Ich habe meine Familie zuhause und wir machen sehr viel miteinander: Spaziergang mit dem Hund, Gesellschaftsspiele, drei mal täglich miteinander essen, Gespräche ...

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Sehr gerne verweise ich auf die von Euch zugesendeten Spezial-Angebote „in Zeiten von Corona“: